Die zunehmende Umstellung auf erneuerbare Energien führt dazu, dass mehr Windkraftanlagen an Land wie auf See installiert und betrieben werden müssen. An Land werden diese zunehmend in Hügel- und Bergregionen aufgestellt, die in der Branche oft als „komplexes Gelände“ bezeichnet werden. In diesen Gebieten können komplexe Strömungen auftreten, die schwer zu modellieren sind sowie kalte Klimabedingungen, die zur Vereisung von Instrumenten und Rotorblättern führen und den Betrieb von Windturbinen beeinträchtigen können.
Eine Kooperation mehrerer Wind Tasks der Internationalen Energieagentur (IEA Wind TCP Tasks) erstellte dazu eine Publikation, in welcher der Forschungs- und Entwicklungsbedarf dargelegt ist, um die Wirtschaftlichkeit und die Umsetzbarkeit von Windenergie in hügeligen oder gebirgigen Regionen zu verbessern. Seitens der Energiewerkstatt steuerte Alexander Stökl die Abschnitte zu komplexen Gelände und komplexen Strömungen bei. Die ganze Publikation finden Sie unter: https://wes.copernicus.org/articles/7/2231/2022/#section11