Österreichischer Jahresbericht 2023 zu den Aktivitäten des IEA Wind Technologieprogramms

Jahresbericht2023 Stock uai

Veröffentlicht am

März 18, 2024
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Bei der 28. Weltklimakonferenz (COP28) der Vereinten Nationen in Dubai wurde das internationale Ziel der Eindämmung des Klimawandels erneut bekräftigt und erstmals direkt mit einer grundsätzlichen Abkehr von fossilen Energieträgern verbunden. Diese in den meisten westlichen Ländern bereits akzeptierte Notwendigkeit erfordert eine Priorisierung der erneuerbaren Energie auf nationaler Ebene. Für das föderalistische Österreich bedeutet dies, dass sich vor allem auf Länderebene etwas bewegen muss und schnellstmöglich politische wie ideologische Grenzen überwunden werden.

Um den Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung voranzutreiben, sind neben den politischen, rechtlichen und bürokratischen Rahmenbedingungen auch eine fundierte wissenschaftliche Begleitung und stetige Fortentwicklung der technischen Expertise notwendig. Hier knüpfen die Wind-Technologiekooperationsprogramme der Internationalen Energieagentur, kurz IEA Wind TCP an. Diese bieten die Möglichkeit relevante Themen im internationalen Verbund aus Forschung, Industrie und Wirtschaft zu erörtern, nationale Untersuchungsergebnisse auf internationaler Ebene zu aggregieren und neue Erkenntnisse für alle Teilnehmer daraus abzuleiten.

Aktuell werden Fragestellungen in 23 Arbeits- bzw. Fokusgruppen – sogenannten Tasks – vernetzt behandelt sowie im Verbund aus Forschung, Industrie und Wirtschaft nach praktischen Lösungen gesucht. Die Energiewerkstatt ist in zwei dieser 23 Arbeitsgruppen vertreten und steuerte Know-how aus Theorie und internationaler Praxis bzw. Projekten bei. 

Die Arbeiten der einzelnen Tasks werden jährlich im Österreichischen Jahresbericht 2023 zu den Aktivitäten des IEA Wind Technologieprogramms IEA Wind TCP zusammengefasst, dessen aktuelle Ausgabe nun publiziert wurde. Interessierte können sich diesen hier downloaden – viel Vergnügen bei der Lektüre!